Gute&saubere Raumluft mit Zimmerpflanzen

 

Informationsseite

Zimmerpflanzen und Raumluft

 

Schön, dass Du Dich für eine saubere Raumluft interessierst und diese Seite angeklickt hast smiley

 

Trockene Luft in Wohnräumen und Büros ist vor allem im Winter ein großes Problem, dass macht sich dann durch heufiges Augenreiben und Niesen bemerkbar. Durch die Heizungsluft trocknet die Raumluft aus und kann so zu Erkrankungen der Bewohner dieser Räume führen. Kopfschmerzen, gereizte Augen und trockene Nasenschleimhäute sind die wohl bekanntesten Folgen von zu trockener Raumluft.
Auch während des restlichen Jahres wird die Raumluft durch zum Teil giftige Ausdünstungen aus Einrichtungsgegenständen belastet, dass kann von den Wänden, Mobiliar oder frische Farbe kommen.

Um das Klima in Wohnzimmern und Büros zu verbessern, eignen sich viele Grünpflanzen und blühende Pflanzen. Sie filtern Schadstoffe aus der Luft und erhöhen durch Verdunstung die relative Luftfeuchtigkeit im Raum, die mitunter wichtig für unser Wohlbefinden ist.

 

Aber wie erhöht man die Raumfeuchtigkeit ohne teure Gerätschaften? Ganz einfach - mit Pflanzen.

Nur etwa 2 % des Wassers, das die Pflanze aufnimmt, braucht sie für sich selbst. Die restlichen 98 % verdunstet sie wieder über ihre Blattoberflächen und gibt das Wasser somit an die Umgebungsluft ab. Durch diese Verdunstungsleistung erhöht sich die Luftfeuchtigkeit in Wohnund Arbeitsräumen um ein Vielfaches. Eine höhere Luftfeuchtigkeit kann schon die obenbeschriebenen Beschwerden lindern, wenn nicht sogar komplett beheben.

Denn eine höhere Luftfeuchtigkeit bedeutet weniger Stress für die Schleimhäute, weniger Staub in der Zimmerluft und eine Verminderung der elektrischen Ladung von Büroeinrichtungen.
Zum Beispiel: Nestfarn (Asplenium nidus) Banane (Musa x paradisiaca) Zimmerlinde (Sparmannia africana) Kolbenfaden (Aglaonema commutatum) Zyperngras (Cyperus papyrus) Bergaralie (Schefflera actinophylla) Kroton (Codiaeum variegatum). Aber auch jede andere Grünpflanze kann dazu beitragen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, da alle Pflanzen Wasser über ihre Blätter verdunsten.
Ein chemisches aber einfaches Beispiel?
Die Photosynthesegleichung:

Wer mehr über die Photosynthese erfahren möchte klick hier -->http://www.chemieunterricht.de/dc2/wasser/w-photos.htm<--

 

Aber nicht nur zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit können Pflanzen beitragen, sie können wie schon genannt auch Schadstoffe aus der Zimmerluft filtern und so zur Verbesserung der Raumatmosphäre beitragen.
Durch kontinuierliche Freisetzung aus Einrichtungsgegenständen gelangen Dämpfe wie Formaldehyd oder Benzol in die Raumluft. Zusammen mit dem Kohlendioxid, welches beim Ausatmen entsteht, ist die vorhandene Raumluft schnell verbraucht. Auch wenn Pflanzen schon zum Einsatz kommen regelmäßiges Lüften kann dadurch aber nicht ersetzt werden.

 

Pflanzen welche die Zimmerluft gut reinigen

bei Formaldehyd sind es:
.
(Zur besseren Bestimmung sind alle Pflanzen zu Wikipedia verlinkt)

 

Benzol

 

und Kohlendioxid binden:

  • Efeutute (Epipremnum pinnatum)
  • Bogenhanf (Sanseveria trifasciata)
  • Grünlilie (Chlorophytum comosum)
  • Birkenfeige (Ficus benjamina)
  • Aloe (Aloe vera)
  • Weihnachtskaktus (Schlumbergera- Hybriden)
  • Bergpalme (Chamaedorea elegans)
  • Drachenbaum (Dracaena deremensis, D. fragrans)
  • Efeu (Hedera helix)

 

Das sind jetzt aber auch nur wenige Vertreter, es gibt noch sehr viel mehr Pflanzen die Schadstoffe filtern!

 

Wer hier mehr drüber lesen möchte, ich habe eine informative PDF-Datei von "Die Umweltberatung" für Dich gefunden:
--->
Die Umweltberatung - PDF-Datei - 580KB<---

 

 

 

Quelle: www.dehner.de